Glossar
Abstechbutzen
Maximalmaße des Butzens nach DIN 6785:
CAD
CAQ
Disziplinen von CAQ sind unter anderem:
- Wareneingangskontrolle und Lieferantenbewertung
- Fertigungsvorbereitende Prüfung (Maschinenfähigkeitsuntersuchung (MFU), Messsystemanalyse (MSA))
- Fertigungsbegleitende Prüfung, (häufig in Form der statistischen Prozesslenkung)
- Warenausgangsprüfung
- Auditwesen (Planen und Durchführen von Audits sowie Verfolgen der gefundenen Mängel)
- Auswirkungsanalyse (FMEA)
- Dokumentenmanagement (Nachverfolgbarkeit von Dokumentenänderungen) (DMS)
- Maßnahmenmanagement (Nachverfolgbarkeit von Maßnahmendurchführung)
- Reklamationsmanagement (Nachverfolgbare Bearbeitung von Reklamationen anhand des sogenannten 8D-Verfahrens; siehe 8D-Report)
- Prüfmittelmanagement (Nachweis von Prüfmittelfähigkeit, Kalibrier- und Verwendungshistorie)
- Erstmusterprüfung (Nachweis der potentiellen Fähigkeit die geforderte Qualität zu produzieren)
- Qualitätsplanung (APQP)
CmK
Zur Ermittlung der Maschinenfähigkeit wird unter festgelegten Bedingungen eine vorher nach statistischen Kriterien festgelegte Stichprobe von Werkstücken (mind. 50 Stück) hergestellt und anschließend die für die spätere Funktion des Teiles kritischen Größen gemessen. Die 5-M-Einflüsse Mensch, Material, Messmethode, Maschinentemperatur und Fertigungsmethode dürfen sich nicht bzw. nur gering ändern.
- Mensch: Dieselbe Person muss die Maschine während der Untersuchung bedienen.
- Material: Es muss das gleiche Material aus gleicher Charge verwendet werden
- Messmethode: Gemessen wird über die ganze Untersuchungsdauer mit demselben Messgerät.
- Maschinentemperatur: Die Temperatur der Maschine soll nicht schwanken, d. h. die Systeme der Maschine sind auf Betriebstemperatur.
- Fertigungsmethode: Es wird die gleiche Fertigungsmethode (Verfahren) angewendet, z. B. Drehen oder Schleifen
Der Begriff Maschinenfähigkeit hat in der Praxis zu Problemen geführt, da auf die Maschinenfähigkeit zu viele Einflussgrößen (Messmittel, Umgebung, Mitarbeiter, …) einwirken, so dass nur noch die Prozessfähigkeit mit den Kennzahlen Cp und CpK und die Stabilität (Beherrschtheit) des Prozess verwendet werden sollte.
CpK
Prozessfähigkeits-Index (Cpk)
In der Produktionstechnik ist der CpK-Wert eine Kennzahl zur statistischen Bewertung eines langfristigen Prozesses. Der CpK wird folgendermaßen aus dem Mittelwert, der dazugehörigen Standardabweichung und der oben bzw. unteren Spezifikationsgrenze (OSG, USG) definiert. Je höher dieser Wert ist, umso sicherer befindet sich die gesamte Produktion innerhalb der Spezifikation.
ECM
Ein ECM bildet die zentrale Wissensplattform, in der alle Informationen (papiergebundene sowie digitale) zusammenlaufen und den Mitarbeitern blitzschnell bei Bedarf zur Verfügung stehen.
EDI
EN ISO 9001
ERP
Eine Kernfunktion von ERP ist in produzierenden Unternehmen die Materialbedarfsplanung, die sicherstellen muss, dass alle für die Herstellung der Erzeugnisse und Komponenten erforderlichen Materialien an der richtigen Stelle, zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge zur Verfügung stehen. Diese Aufgabe ist heutzutage nur noch mit Hilfe von IT-Systemen auf Basis einer modernen Informations- und Kommunikationstechnik zu erledigen.
Ein ERP-System ist eine komplexe oder eine Vielzahl miteinander kommunizierender Anwendungssoftware bzw. IT-Systeme, die zur Unterstützung der Ressourcenplanung des gesamten Unternehmens eingesetzt werden. Komplexe ERP-Systeme werden häufig in Teil-Systeme (Anwendungs-Module) aufgeteilt, die je nach Unternehmensbedarf miteinander kombiniert werden können.
FMEA
Im Rahmen des Qualitätsmanagements bzw. Sicherheitsmanagements wird die FMEA zur Fehlervermeidung und Erhöhung der technischen Zuverlässigkeit vorbeugend eingesetzt. Die FMEA wird insbesondere in der Design- bzw. Entwicklungsphase neuer Produkte oder Prozesse angewandt. Weit verbreitet ist diese Methode in der Automobilindustrie sowie der Luft- und Raumfahrt, aber auch in anderen Industriezweigen ist eine sachgemäß durchgeführte FMEA häufig gefordert.
IATF
IATF 16949
Ziel des Standards IATF 16949 ist es, die System- und Prozessqualität in Unternehmen der Automobilindustrie wirksam zu verbessern. Der kontinuierliche Verbesserungsprozess soll die Kundenzufriedenheit erhöhen, Fehler und Risiken im Produktionsprozess und der Lieferkette erkennen, ihre Ursachen beseitigen und getroffene Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit prüfen.
IMDS
ISO 14001
ISO/TS 16949
Die ISO/TS 16949 wird im Jahre 2018 durch die neue Norm IATF 16949 ersetzt.
MFU
Die Maschinenfähigkeit kann bei der Qualitätssicherung über ein CAQ-System berechnet werden. Die Maschinenfähigkeit hängt eng mit den Prozessfähigkeitsindizes Cp und CpK eines Produktionsprozesses zusammen.
PPAP
QS 9000
RoHS
TQM Total-Quality-Management
VDA
Kontakt
Informationen
Hans Peter Schulte GmbH
Unterm Knebel 3a
D-58840 Plettenberg / Oesterau
Tel.: +49 (0) 2391 / 6088 – 0
Fax: +49 (0) 2391 / 6088 – 19
info@hps-drehteile.de
Kontakt
Hans Peter Schulte GmbH
Unterm Knebel 3a
D-58840 Plettenberg / Oesterau
Tel.: +49 (0) 2391 / 6088 – 0
Fax: +49 (0) 2391 / 6088 – 19
info@hps-drehteile.de
Kontakt
Hans Peter Schulte GmbH
Unterm Knebel 3a
D-58840 Plettenberg / Oesterau
Tel.: +49 (0) 2391 / 6088 – 0
Fax: +49 (0) 2391 / 6088 – 19
info@hps-drehteile.de